Was sind Keywords (und wie findet man die besten?)

Was sind Keywords
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Inhalt

Keywords im SEO Umfeld

Um bei der organischen Suche, die übrigens essenziell für Nutzer des Internets ist, gute Ergebnisse zu erhalten, sind die richtigen Keywords unerlässlich. Eine gut durchdachte Suchmaschinenoptimierung kann dir nicht nur ein besseres Ranking verschaffen, sondern auch zu einem höheren Traffic auf deiner Website führen. 

Um der Suchmaschinenoptimierung eine gute Basis zu verschaffen, benötigst du eine gut durchdachte SEO Strategie. Ein wichtiger Faktor der SEO-Optimierung ist, ein Konzept für den Inhalt und die Verwendung der Keywords zu erstellen. Um für deine Website die richtigen Keywords auszuwählen, stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Wir möchten dir hier erklären, was Keywords sind, wie du sie verwendest und wie du sie am einfachsten finden kannst.

Was sind Keywords und wofür werden sie benötigt?

Auf Deutsch bedeutet Keyword “Schlüsselwort”. Im Bereich SEO-Optimierung wird jedoch immer von Keywords gesprochen. Die Frage “Was sind Keywords?” ist somit zu einem Teil bereits erklärt. 

Weitere Bezeichnungen oder Synonyme für Keywords sind:

  • Stichwörter
  • Schlagwörter
  • Suchwörter
  • Schlüsselwörter
 

Die Keywords sind Wörter oder Wortverbindungen, die von Nutzern in die Suchleiste der Suchmaschine eingegeben werden, um die erforderlichen Antworten bei ihrer Suche zu erhalten. Ein Keyword muss nicht unbedingt aus einem einzelnen Wort bestehen, sondern es können mehrere Wörter und sogar Sätze sein, die als Keywords agieren können. So zum Beispiel ist “Stiefel” ein Keyword. „Wie lange koche ich ein weiches Ei?” kann aber ebenfalls ein Keyword beziehungsweise eine Keyword-Kombination darstellen. 

Wie hier zu sehen ist, werden nicht nur einzelne Wörter verwendet, sondern auch Wortverbindungen und ganze Sätze, wenn dies Vorteile bringt. 

Im Grunde genommen sind die Keywords dazu da, die Suchmaschine zu unterstützen, den Inhalt deiner Website zu verstehen. Wenn die Suchmaschine deine Website mit den von dir genutzten Keywords verbinden und verstehen kann, kann sie deine Website richtig zuordnen und im Ranking der Suchergebnisseiten reihen.

Durch das Reihen sehen die Nutzer deine Website und können entscheiden, ob sie sie anklicken oder nicht. Für die Suchmaschine ist es immer das höchste Ziel, den suchenden Nutzern die besten Antworten zu liefern. Die Inhalts-Optimierung mit Keywords ist aber nicht die einzige SEO Maßnahme für deine Website, um deinen Erfolg in den SERPs zu erhöhen.

Sucht jemand nach „Stiefel“, so können weitere Keywords in Verbindung damit mehr Erfolg bringen.

Ähnliche Suchbegriffe können sein:

  •       Winterstiefel
  •       Damenstiefel
  •       Stiefel mit Absatz
  •       Stiefeletten
  •       Reitstiefel
  •       Gummistiefel
  •       und weitere

 

Im Falle der weich gekochten Eier sind eventuelle Nebenkeywords oder weitere Keywords:

  •       weiche Eier
  •       Eierrechner
  •       Eier kochen
  •       wie koche ich weiche Eier
  •       und so weiter

 

Das Hauptkeyword sollte hierbei immer am häufigsten vorkommen und die jeweiligen Nebenkeywords, sogenannte LSI-Keywords, entsprechend im Text verstreut werden. Die Suchmaschine erkennt Zusammenhänge und zeigt deine Seite dann eher an.

Selbstverständlich müssen die Keywords nicht nur im Text, sondern in den Meta-Daten, den Alt Tags und in Überschriften vorkommen. Doch zunächst müssen die Keywords einmal gefunden und definiert werden.

6 wichtige Schritte, um einfach Keywords finden zu können

Um für dich die richtigen Keywords finden zu können, kannst du die folgenden Schritte durchführen. Bei diesen Möglichkeiten der Keywordsuche ist es völlig egal, wofür du deine Keywords für Google nutzen möchtest. Egal ob es sich um Dienstleistungen, Produkte oder Artikel handelt, wichtig ist nur, dass jede deiner Seiten mit den passenden Keywords ausgestattet wird.

1. Schritt: Die Ideenfindung

Ein entscheidender Schritt für deinen zukünftigen Erfolg ist die Ideenfindung. Erstelle hierfür eine Liste und beantworte damit folgende Fragen: 

  1. Worum geht es auf deiner Seite? 
  2. Welchen Inhalt bietest du deinen Nutzern? 
  3. Worin besteht der Mehrwert deiner Seite? 
  4. Bietet deine Seite Alleinstellungsmerkmale, die dich gegen die Konkurrenz abheben?
  5. Welche Suchbegriffe würdest du benutzen, um deine Inhalte zu finden?
  6. Welche Suchbegriffe würden  Nutzer verwenden, die deine Website nicht kennen und nach den von dir angebotenen Inhalten suchen? 
  7. Welche Probleme oder Fragen möchten Nutzer durch ihre Suchanfrage lösen? 
 

Notiere auf deiner Liste die Antworten und mache dir darüber Gedanken, um die Nutzer erreichen zu können. Bei deiner Keywordrecherche werden dir deine Notizen außerordentlich behilflich sein. 

In jedem Fall solltest du dich in die Rolle der suchenden Person versetzen und versuchen, wie sie denken. Beachte hierzu bitte, ob sich deine Angebote an Profis richten oder ob es sich um ein bekanntes Produkt handelt, das viele Menschen bereits kennen. Der B2B Bereich unterscheidet sich erheblich vom B2C Bereich und auch dies muss bedacht werden.

Versetze dich mental in die Rolle des Suchenden

Es ist für dich sicherlich zu Beginn nicht einfach, in die Rolle deiner potenziellen Website Besucher zu schlüpfen. Versuche es dennoch, damit keine Fehler bei der Suche nach Keywords für Google entstehen.

Vermeide es, firmeninterne Begrifflichkeiten oder Fachbegriffe als Keyword zu verwenden. Benutzt du firmeninterne Begriffe, ist damit zu rechnen, dass deine Besucher diese Begriffe nicht kennen und du deswegen nicht in den Suchergebnissen erscheint. Ein Beispiel hierfür sind Ohrmuttern. Weißt du, was das sein könnte? Juweliere und Goldschmiede nutzen diesen Fachausdruck oder auch „Poussette“ für die Hinterstecker von Ohrringen. Kunden suchen eventuell eher nach: „Verschluss für Ohrring“, „Hinterstecker“ oder sogar nach „Ohrstecker“. Man sagt übrigens auch Brezel, Schmetterling oder Schnecke zu diesen kleinen Helfern. Im B2B Bereich ist das natürlich wieder anders.

Hör dich einfach einmal im Bekanntenkreis um und frage, was verschiedene Freunde oder Bekannte wohl zuerst bei Google suchen würden, wenn sie dein Produkt kaufen möchten. Wenn es dir schwerfällt, eine andere Perspektive einzunehmen, dann versuche es mit Hilfsmitteln zur Keyword Suche.

Am Ende deiner Ideensuche wirst du in jedem Fall eine lange Liste vor dir liegen haben, die voller Begriffe für deine Websites aufweist. Suchst du nur für eine Seite, dann reicht sicherlich eine Liste. Suchst du für mehrere Websites, dann solltest du für jede Seite eine Liste anfertigen.

2. Schritt: Der Test in der Suchmaschine

Im zweiten Schritt folgt der Test für deine Keywords oder Suchbegriffe. Wähle eine Suchmaschine deiner Wahl und gib deinen Suchbegriff ein. 

Diese Vorgangsweise hat 2 Hintergründe: 

  • du kannst damit überprüfen, ob dein Suchbegriff wirklich zu deinem Seiteninhalt passt
  • es besteht die Möglichkeit, dass du ähnliche Suchbegriffe vorfindest, die dir selbst nicht eingefallen sind
    • ein Beispiel hierzu: bei dem Keyword “Schlafanzug” werden Ergebnisse für “Schlafanzug “ und “Pyjama “ angezeigt
 

Um den Test durchzuführen, wählst du am besten den Modus “Inkognito” in der Suchmaschine. Mit dieser Einstellung überprüfst du, welche Ergebnisse unter den ersten Rankings erscheinen und ob die Inhalte mit deinen Inhalten übereinstimmen. Es kann natürlich auch passieren, dass ganz andere Inhalte aufscheinen. 

Stimmen die Inhalte mit deinen Inhalten überein, kannst du deine Suchbegriffe als erfolgreich kennzeichnen. Kommen ganz andere Inhalte dann Stelle für folgende Fragen: 

  • Sind Inhalte, die angezeigt werden auf deiner Website? 
    • Ist dies der Fall, kannst du den Suchbegriff notieren und auf einer deiner Websites verwenden

 

  • bietest du diesen Inhalt nicht an und der angezeigte Inhalt ist für deine Besucher relevant, dann kannst du diesen Inhalt vormerken und selbst anbieten
    • Das bedeutet, dass du neue Inhalte auf deiner Website hinzufügen und neue Nutzer gewinnen kannst!

 

  • Treffen die Suchergebnisse ganz und gar nicht zu und die angezeigten Ergebnisse passen nicht zu deinen Inhalten, dann entferne den Suchbegriff von deiner Liste. 
 

Die Überprüfung ist etwas aufwändig, bringt dir jedoch sehr viel. Falls sich einige deiner Suchbegriffe ähnlich sind, solltest du trotzdem den Test durchführen. Überprüfe in jedem Fall alle von dir notierten Suchbegriffe wie beschrieben, denn was sind Keywords wert, wenn niemand nach ihnen sucht?

3. Schritt: Die Alleinstellungsmerkmale und die Feinjustierung

Um deine Chancen im Wettbewerb zu erhöhen und dich von den anderen abzuheben, ist es lohnenswert, dein Alleinstellungsmerkmal genau zu definieren. In diesem Schritt ist es daher notwendig, relevante Suchbegriffe für dein Alleinstellungsmerkmal zu finden. 

Lege bei der Suche deinen Fokus auf spezifische und längere Keywords. Einzelne Suchbegriffe haben oft kein hohes Suchvolumen. Kombiniert du einige Suchbegriffe, kann es jedoch sein, dass diese Kombination ein hohes Suchvolumen aufweist. 

Um für das genau zu erklären, hier ein Beispiel:

Du verkaufst in deinem Online-Shop Kaffee. Füge deinen Suchbegriffen in diesem Fall Wörter wie “Fairtrade” oder “nachhaltig” hinzu. Mit diesen Zusätzen ist das Feld der Mitbewerber kleiner und deine Chancen für ein besseres Ranking größer. Auch bestimmte Sorten und Röstarten können ein Keyword sein.

3. Schritt: Die Keywordrecherche mit Keyword-Recherche-Tools

Es gibt zahlreiche Tools im Internet, welche dir bei der Keywordrecherche behilflich sein können. Einige leisten mehr, andere weniger. Was du genau erhältst, hängt von deinen Anforderungen an die Suchbegriffe ab. Außerdem gibt es sowohl kostenlose Tools zur Keywordrecherche als auch solche, die ziemlich etwas kosten. 

Die mittlerweile angebotenen Keyword-Tools können auch Synonyme für deine Suchbegriffe herausfinden. Diese Tools können dir auch weitere Hinweise wie zum Beispiel Fragen geben, die dir helfen, neue Themenfelder zu entwickeln. Des Weiteren ist es möglich, dass du weitere Suchbegriffe vorfindest, die mit deinen Inhalten übereinstimmen, an die du nicht gedacht hast. 

Diese Tools können dir auch helfen, Daten zu deinen Suchbegriffen zu sammeln. So findest du zum Beispiel das Suchvolumen zu deinem Suchbegriff. Das Suchvolumen zeigt dir, wie viele Nutzer nach diesem Begriff suchen. Diese Angabe ist für dich deshalb wichtig, um sicherzugehen, den richtigen Suchbegriff gewählt zu haben. Ein Suchbegriff, der nicht gesucht wird, kann dir nicht helfen, deinen Traffic zu erhöhen! 

Notiere dir bitte auch das Suchvolumen zu deinen Keywords, um es später nachvollziehen zu können. Wie schon erwähnt, werden mittlerweile verschiedene Tools angeboten, die dir das Keyword finden erleichtern und unterschiedliche Daten zur Verfügung stellen. Diese Tools stehen dir kostenfrei zur Verfügung und es gibt auch kostenpflichtige Tools, die dir einige Funktionen mehr bieten. Üblicherweise sind die Tools auch dafür geeignet, interne Links richtig zu setzen, duplicate Content zu erkennen, die Keyword-Schwierigkeit zu bewerten und den Wettbewerb zu analysieren. Neben ON-Page SEO ist Linkbuilding essentiell, um langfristig erfolgreich zu sein. ON-Page SEO & OFF-Page SEO gehen Hand in Hand und mit kostenpflichtigen Tools ist es oft möglich, neben der Keywordrecherche, auch die Backlinks der Wettbewerber zu analysieren. Lass uns aber nun zuerst einige kostenlose Tools anschauen.

Kostenlose Tools zur Keywordrecherche

Wir möchten dir hier einige kostenlose Tools aufzeigen, die dich bei der SEO Keyword Suche unterstützen können. Neben der Möglichkeit, Tools zu nutzen, steht dir auch die Hilfe einer SEO Agentur zur Verfügung. Die ausgebildeten Fachkräfte verfügen über eine ausreichende Expertise bei der Keywordrecherche. Sie arbeiten zudem mit ausgereifter Technik und hochwertigen Tools und erkennen viele technische SEO-Fehler schneller und besser. Dies erspart dir Zeit, welche du sinnvoller nutzen kannst. Trotzdem möchten wir dir die bekanntesten kostenfreien Tools einmal vorstellen. Nutze unsere SEO-Tipps, um dir Zeit und Mühe zu sparen.

Die bekanntesten kostenlosen Keyword Tools

1. Der Keywordplanner von Google

Der Keywordplanner stammt von Google Ads und hieß früher AdWords und wurde ursprünglich entwickelt, um Keywordlisten für Kunden zu erstellen. Es kann dir behilflich sein, neue Ideen für Suchbegriffe zu generieren und das Suchvolumen im Monat für den Suchbegriff zu ermitteln. Du findest zudem heraus, welche potenzielle Zielgruppe du mit deinen Keywords ansprechen kannst und wie groß diese ist.

Die gefundenen Keyword-Ideen kannst du notieren, kopieren oder downloaden. Die Tools von Keywords Everywhere oder Sistrix funktionieren fast identisch.

 

2. AnswerThePublic

Bei AnswerThePublic kannst du die unterschiedlichen Fragen der Nutzer herausfinden. Es zeigt dir die Fragen ohne oder mit Suchvolumen. Mit diesem Tool kannst du daher die Fragen für deine Suchbegriff-Liste verwenden oder aber neue Ideen für Inhalte finden und Antworten für deine Nutzer bieten. Wichtige W-Fragen werden dir hier vorgeschlagen.

Es ist wichtig zu wissen, welche Fragen Nutzer eingeben und wie du diese auf deiner Webseite beantworten kannst. Nicht nur in deinem Text, sondern auch in einem FAQ-Bereich kannst du diese Fragen beantworten und somit einen Mehrwert für deine Nutzer schaffen. Dies wiederum wird von den Suchmaschinen überaus positiv bewertet und hilft die dabei, gute Ranking-Plätze zu erhalten.

3. Google Autosuggest

Google Autosuggest ist kein direktes Tool. Gibst du in die Suchleiste von Google einen Suchbegriff ein, so zeigt dir Google Vorschläge, die deinen Suchbegriff erweitern. Mit dieser Vorgangsweise kannst du neue Suchbegriffe in deiner Liste hinzufügen, wenn diese zu deinen Inhalten passen. 

Die meisten kostenlosen Tools bieten dir jedoch nur eingeschränkte Funktionen. So kannst du zum Beispiel nur eine bestimmte Anzahl von Suchen täglich durchführen. Beginnst du deine Keywordrecherche, sind die für dich kostenlosen Tools außerordentlich hilfreich. Teste die verschiedenen Tools und deren Optionen und entscheide dich für das Tool, das deine Bedürfnisse erfüllt. Bieten dir diese Tools zu wenige Optionen, kannst du immer noch ein kostenpflichtiges Tool nutzen.

Kostenpflichtige Tools zur Keywordrecherche

Zu den kostenpflichtigen Keyword Tools werden auch die All in one SEO Tools, die enorm viele zusätzliche Funktionen enthalten, gezählt. Diese Tools enthalten selbstverständlich auch die Keywordrecherche, die für dich an diesem Punkt wichtig ist. Ein kostenpflichtiges Tool ist jedoch nur dann empfehlenswert, wenn du die weiteren Funktionen verwenden möchtest. 

Selbstverständlich ergibt es stets Sinn, ein ganzheitliches Konzept zu wählen. Nicht nur die Keywordrecherche, sondern auch alle anderen Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung müssen mit einbezogen werden. Nur dann, wenn du sämtliche Register ziehst und alle Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung beachtest, kann diese erfolgreich sein. Es ist jedoch immer darauf zu achten, dass das von dir verwendete Tool hochwertig ist. Es sollte zahlreiche Zusatzoptionen beinhalten, welche dir einen echten Mehrwert für deine Keywordrecherche bieten.

Die kostenpflichtigen Keywordrecherche Tools

Die kostenpflichtigen Tools werden viel beworben und es sind wirklich hervorragende Angebote und Tools dabei. Dies lohnt sich natürlich besonders dann, wenn man auch regelmäßig in die Suchmaschinenoptimierung der Webseite investieren möchte.

Zu den bekanntesten kostenlosen Keywordrecherche Tools gehören:

 

Das Tool Ahrefs ist ein SEO-Tool, das dir außer der Keyword-Suche noch weitere Anwendungsunterstützung bietet. Im Bereich der Suchbegriff-Suche zeigt dir das Tool andere ähnliche Begriffe, Fragen oder Synonyme und die zugehörigen Daten auf. Zusätzlich kannst du den Schwierigkeitsgrad des Keywords, das Top Suchergebnis und das Potenzial des Traffics sehen. 

 Tools, die nur zur Keywordrecherche verwendet werden können, sind zum Beispiel:

 

 

Kostenpflichtige Tools sollten nach der Funktion und deinen Bedürfnissen gewählt werden. Des Weiteren ist hierbei wichtig, wie oft du das Tool nutzen möchtest, um unnötige Kosten erst gar nicht entstehen zu lassen. Möchtest du auch in Zukunft Suchbegriffe suchen und die vielfältigen Funktionen nutzen, dann ist ein kostenpflichtiges Tool sicherlich von Vorteil.

Da es sich bei der Suchmaschinenoptimierung um laufende Prozesse handelt und du zum Beispiel durch einen Blog auf deiner Website immer wieder frischen Content hinzufügen kannst, ist es sinnvoll, ein entsprechendes Keywordtool auf lange Sicht zu zahlen. Möchtest du nur ein einziges Mal nach Suchbegriffen suchen, lohnt sich ein solches Abonnement nicht.

5. Schritt: Suchbegriffe der Mitbewerber finden

Es ist außerordentlich vorteilhaft für dich, die Suchbegriffe der Mitbewerber herauszufinden, um deine Suchbegriffe anpassen zu können. Sind deine Mitbewerber bereits gut in den Ergebnissen gelistet, bietet dir diese Vorgehensweise die Möglichkeit, mit deinen Mitbewerbern mitzuhalten. Eine weitere Möglichkeit ist auch, deine Strategie zu verbessern und deine Konkurrenz abzuhängen. In jedem Fall kann dies deine Wettbewerbsfähigkeit steigern und dir zu größeren Erfolgen verhelfen. 

Das Keyword Tool Ahrefs zum Beispiel bietet dir die Möglichkeit, die organischen Suchbegriffe einzusehen und die interessantesten Daten einzusehen.

6. Schritt: Werte deine Suchbegriffe aus

Die vorhergehenden Schritte haben bereits dazu geführt, dass du deine aufgelisteten Daten gefiltert hast. Weist deine Liste noch immer zu viele Daten auf, dann bleibt die Frage, wie du diese Daten in deinen Inhalten positionierst. Benutzt du WordPress, kannst du wunderbar Tools wie Yoast SEO oder RankMath nutzen, um die Keywords richtig zu platzieren.

In diesem Schritt geht es darum, die verbleibenden Suchbegriffe noch einmal zu filtern, um deinen Nutzern einen Mehrwert bieten zu können. Nicht jedes der gefundenen Suchbegriffe ist auch wirklich vorteilhaft für deine Inhalte oder deine Nutzer. Nutze die bei deinen Konkurrenten gefundenen Keywords und kombiniere sie mit deinen Keywords in der Keywordrecherche. Auf diese Weise kannst du ebenfalls dein Ranking verbessern. 

Führe die Bewertung der Suchbegriffe anhand der folgenden Kategorien durch:

Relevanz:  

Ist der von dir gewählte Suchbegriff essentiell für dein Unternehmen und deine potenziellen Kunden? Irrelevante Suchbegriffe bedeuten einen unnötigen Mehraufwand für dich.

Mitbewerber:

Wie stark haben sich deine Mitbewerber auf dein gewähltes Keyword optimiert und wie hoch ist die Anzahl der Mitbewerber? Beachte hier, dass die gleichen Keywords im Wettbewerb nicht automatisch Erfolg bringen! 

Suchintention:

Passt das Keyword zu den Inhalten deiner Website? Kommen bei der Suchanfrage die richtigen Inhalte in den Suchergebnissen? Möchte ein Kunde etwas Bestimmtes kaufen, sollten nur passende Angebote auftauchen. Die Suchintention ist ein extrem wichtiger Faktor für dein SEO-Ranking.

Suchvolumen

Wie hoch ist das Suchvolumen in einem Monat für dein Keyword? Je höher die Suchanfragen mit deinem Keyword durchgeführt werden, desto mehr Nutzer kannst du erreichen. Dies gilt jedoch nur dann, wenn du in den SERPs eine gute Position erreicht hast. Deswegen ist es wichtig, die Konkurrenz im Auge zu behalten und den richtigen Suchbegriff für deine Inhalte zu wählen. Schaffst du das, dann ist es durchaus möglich, deine Konkurrenz abzuhängen.

Fazit - Darum sind die richtigen Keywords so wichtig

Die Keywordrecherche ist ein Prozess, der laufend überwacht werden muss. So ist es nicht nur ratsam, die SERPs regelmäßig zu überprüfen, sondern auch deine Mitbewerber immer im Auge zu behalten. Um deinen erarbeiteten Erfolg im Ranking der Suchmaschine zu behalten, ist es wichtig, die Suchbegriffe immer wieder anzupassen. Warum SEO also nicht eine einmalige Keywordsuche ist, sondern du musst immer wieder Zeit und Recherche investieren, damit deine Suchmaschinenoptimierung auch optimal bleibt.

Wichtig ist außerdem, darauf zu achten, die Bedürfnisse deiner Kunden zu verstehen und zu erfüllen. Nur in dieser Form kannst du dir richtige Keywords finden und deine Inhalte optimieren. Verwende daher nur Keywords für Google, die für deine potenziellen Besucher relevant sind und nach den von den Nutzern gestellten Fragen. 

Zur Recherche kannst du je nach Bedarf kostenlose oder kostenpflichtige Tools zur Keywordrecherche nutzen. Für welche Variante du dich entscheidest, hängt von deinen Anforderungen ab. Bedenke, dass du bei regelmäßigen Optimierungsmaßnahmen auch regelmäßig nach neuen oder aktuellen Keywords Ausschau halten solltest.

Deshalb ist eine Keywordrecherche obligatorisch

Die Keywordrecherche macht einen großen Unterschied im Marketing. So kommt es auf den von dir gewählten Suchbegriff an, ob die Optimierung erfolgreich verläuft oder nicht. Wählst du nach deiner sorgfältigen Prüfung die richtigen Suchbegriffe für deine Website, kannst du nicht nur die Sichtbarkeit nachhaltig erhöhen. Mit einer sorgfältigen Keyword-Wahl kannst du auch den Traffic auf deiner Seite verbessern.

Halte dich bei deiner nächsten Keywordrecherche an die vorher aufgezeigten Schritte, um dein passendes Keyword finden zu können. Platziere das Keyword in dem Titel der Seite, der H1-Überschrift und der Meta-Beschreibung. Mit diesen 6 Schritten hast du garantiert enormen Erfolg und befindet sich in den SERPs an einem guten Platz. 

Bedenke bei all deinen Anstrengungen rund um die Suchmaschinenoptimierung, dass eine professionelle SEO Agentur dir viel Zeit und Mühe abnehmen kann. Nicht nur die Keywordrecherche, sondern auch das Platzieren der Suchbegriffe in entsprechenden Bereichen der Website sind überaus wichtig. Keywords gehören in die Metadaten, den FAQ-Bereich in Überschriften und Alt Tags. Im Text sollte eine bestimmte Keyworddichte beachtet werden, jedoch kein Keyword-Stuffing. Das bedeutet, dass weder zu viele noch zu wenige Suchbegriffe in deinen Texten vorkommen dürfen.

Die besten Keywords finden und entsprechend platzieren ist eine große Aufgabe und nicht „mal eben“ erledigt. Gibst du diesen Bereich oder die gesamte Suchmaschinenoptimierung in professionelle Hände ab, so bleibt dir mehr Zeit für dein Kerngeschäft.

Jonas Frewert

Geschäftsführer
der Frewert Media GmbH

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